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11.03.2025 Espelkamp | Events | Gesellschaft

Geschmacksreise durch internationale Steaktradition

Auf Schloss Benkhausen veranstaltet Yannik Müller aus Fabbenstedt ein Steaktasting

Unter dem Motto „Meat on Fire” drehte sich auf Schloss Benkhausen alles um hochwertigstes Fleisch. Schlossleiterin Larissa Mattlage hatte Yannik Müller und Marco Stengel in die Rentei geholt, die vor rund 50 Gästen einen Streifzug durch die Welt der Steakverkostung unternahmen. Acht unterschiedliche Steakspezialitäten hielten die Fleisch-Spezialisten für die Anwesenden bereit. Das Angebot reichte unter anderem vom Black Angus Rinderfilet über das dry-aged-gereifte Steak aus Deutschland sowie das spanische Blonda Espanola bis hin zum legendären japanischen Wagyu. „Es ist toll, den Gästen die unterschiedlichen Steaktraditionen der internationalen Küche präsentieren zu können“, freute sich Larissa Mattlage.

Den Auftakt machte das Fleisch des Irish Hereford Rindes. „Die reine Grasfütterung auf den saftigen Wiesen Irlands erzeugt einen leicht butterigen Geschmack“, erklärte Yannik Müller. Das am Grill punktgenau zubereitete Fleisch wurde anschließend in feine Streifen geschnitten und mit einem ausgewählten Beilagensalat sowie frischem Baguette serviert. Zum Vergleich folgte danach ein Stück vom amerikanischen Black Angus Rind. Das gilt als eine der beliebtesten Fleischsorten der Welt, die durch intensives Aroma besticht. „Das Fleisch stammt aus Nebraska. Das ist der Cowboy unter den Steaks und schmeckt so richtig nach Amerika“, erläuterte der 33-Jährige. Während das irische Rind ausschließlich Gras zu fressen bekam, wurde das amerikanische Tier auch mit Getreide gefüttert.

Der Fabbenstedter hat eine Leidenschaft für gutes Fleisch und lädt regelmäßig zu Steaktastings ein. Auch wenn die an diesem Abend präsentierten Steaksorten allesamt als Spezialitäten durchgehen, muss qualitativ hochwertiges Fleisch für ihn nicht zwingend auch hochpreisig sein. „Gutes Fleisch muss nicht teuer sein, aber es muss eine Geschichte haben“, betont der gelernte Notfallsanitäter. Dafür brauche es nicht den Gourmet-Händler, das könne auch schon der Fleischer von nebenan gewährleisten. Wichtig sei, dass man bei Bedarf Informationen zum Tier und dessen Haltung bekommen könne.

Dass hochwertiges Fleisch ein besonderes Genussmittel ist, davon konnten sich die Anwesenden an diesem Abend überzeugen. Butterweich und mit einer satten Note an Röstaromen ließen die verschiedenen Spezialitäten keine Wünsche offen. Den krönenden Abschluss bildete das japanische Wagyu-Steak, das mit seiner tiefroten Farbe und der charakteristischen Marmorierung auffällt. Es gilt als eine der teuersten und exklusivsten Fleischsorten der Welt. „Das ist wirklich ein Geschmackserlebnis“, schilderte Yannik Müller – und blickte in viele zufriedene Gesichter.

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