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Steinmeier Paul und Karin Gauselmann Gruppenfoto
Hoher Besuch auf Benkhausen.

15.03.2024 Espelkamp | Events | Gesellschaft | Unternehmen

Ehepaar Gauselmann begrüßt Bundespräsidenten auf Schloss Benkhausen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat im Rahmen seiner Reihe „Ortszeit Deutschland“ seinen Amtssitz für drei Tage nach Espelkamp verlegt. In diesem Zusammenhang konnten Paul und Karin Gauselmann den Bundespräsidenten nun auf Schloss Benkhausen begrüßen. Das Unternehmerehepaar traf das Staatsoberhaupt am Rande einer Ordensverleihung, die Frank-Walter Steinmeier in den historischen Mauern vornahm. Paul und Karin Gauselmann hießen den Bundespräsidenten herzlich willkommen und hoben in ihrer Funktion als Ehrenbürger der Stadt Espelkamp die Bedeutung seines Besuchs hervor. Die gegenseitige Wertschätzung war deutlich zu spüren. Espelkamps Bürgermeister Dr. Henning Vieker hatte den Bundespräsidenten, der im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums der Stadt Espelkamp vor Ort war, bei strahlendem Sonnenschein aufs Schloss begleitet.

Bereits am ersten Tag seines Besuches in Ostwestfalen war Steinmeier in der Alten Gießerei, einer Immobilie der Merkur Group, zu Gast gewesen und hatte dort eine Sonderausstellung des Deutschen Auswandererhauses eröffnet. Vor rund 160 geladenen Gästen – darunter Paul und Karin Gauselmann – hatte Steinmeier eine Rede gehalten und den Pioniergeist und Gestaltungswillen der Menschen in Espelkamp gelobt. Wie in einem Brennglas werde in Espelkamp deutlich, welche Leistung die Menschen nach dem Krieg vollbracht hätten. Mit den vielen Flucht- und Vertreibungsgeschichten sei die Stadt zudem ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Menschen erfolgreich integriert werden können. Ganz gleich ob Gastarbeiter, Russlanddeutsche, Balkan- oder Ukraineflüchtlinge – immer wieder hat Espelkamp Menschen eine neue Heimat gegeben. „Kaum eine andere Stadt in Deutschland ist von all dem so geprägt worden“, erläuterte Steinmeier. Das gelungene Zusammenwachsen sei beispielhaft für ganz Deutschland. „Es lohnt sich, von Espelkamp zu lernen. Es ist viel Gutes entstanden.“

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