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22.01.2024 Lübbecke | Mitarbeiter | Unternehmen

Mit Merkur in die mexikanische Millionen-Metropole

Im Rahmen ihres dualen Studiums konnte die Lübbeckerin Carlotta Schütte sechs Wochen bei Merkur Gaming Mexico mitarbeiten

Von Lübbecke in eine der größten Städte der Welt: Carlotta Schütte hat im Rahmen ihres dualen Studiums bei der Merkur Group kürzlich sechs Wochen in der 22-Millionen-Einwohner-Metropole Mexiko-Stadt verbracht. Die 21-Jährige half dem Tochterunternehmen Merkur Gaming Mexico dabei, ein Projekt zur Vernetzung von Geldspielautomaten umzusetzen. „Es war eine tolle Zeit und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese Chance erhalten habe“, erklärt die Lübbeckerin. Sie ist die erste duale Studentin der Merkur Group, die im Rahmen ihres Studiums einen Auslandsaufenthalt in dem 127 Millionen Einwohner großen Land absolviert hat. In der Compliance-Abteilung hatte man den Kontakt nach Mexiko geknüpft, Ausbildungsleiter Konrad Ostermeier war von der Idee sofort begeistert. „Wir sind immer bestrebt, unseren Azubis und Studierenden neue Erfahrungen zu ermöglichen, damit sie ihren Horizont erweitern können.“

„Von meinen Kollegen bin ich sehr herzlich aufgenommen worden“, berichtet Carlotta Schütte. Wohnen konnte sie in einem kleinen Appartement im Stadtteil Polanco, das zu den gehobenen Vierteln der Stadt gehört und deshalb als relativ sicher gilt. Ein weiterer Vorteil: Sie konnte zu Fuß zur Arbeit gehen und musste sich nicht in den morgendlichen Berufsverkehr in der Mega-City stürzen. „Der Verkehr ist der Horror“, hat Carlotta Schütte beobachtet. Kollegen, die aufgrund der hohen Mietpreise am Stadtrand wohnen, mussten jeden Morgen zeitraubende Fahrten auf sich nehmen, um zum Arbeitsplatz zu gelangen.

Sprachlich hatte sich die Lübbeckerin bereits nach wenigen Tagen akklimatisiert. Dank ihres einjährigen Mexiko-Trips während der Schulzeit ist ihr Spanisch ohnehin so gut, dass die Verständigung keine Probleme bereitete. Trotzdem sei sie nicht sicher gewesen, ob ihre Kenntnisse ausreichten, um im Business-Umfeld zu funktionieren. Doch die Kommunikation im Büro sorgte schnell für die nötige sprachliche Sicherheit. So konnte sich Carlotta bei ihrer Projektarbeit voll einbringen und im Austausch mit den Technikern vor Ort dabei mithelfen, dass das Informationssystem zur Vernetzung der Geldspielgeräte implementiert wurde. „Jede Woche den Projektfortschritt zu sehen, war sehr motivierend“, berichtet sie. Mexiko gilt als dynamischer Markt, der im Gegensatz zu Deutschland viel weniger reglementiert ist.

An den Wochenenden blieb genug Zeit, um etwas vom besonderen Flair des Landes aufzusaugen. Dem Sitz der Regierung im Palacio Nacional stattete sie genauso einen Besuch ab wie der Azteken-Pyramide „El Tepozteco“. In Begleitung eines Arbeitskollegen besuchte sie auch die ländlichen Vororte von Mexiko-Stadt und spürte dort dem einfachen Leben nach. „Auf den Straßen wurde Essen verkauft, und von irgendwo kam immer Musik“, erzählt sie. Diese lebensfrohe Aufgeschlossenheit machte es Carlotta leicht, Kontakte zu knüpfen und sich zu integrieren.

Mentalitätsunterschiede konnte sie auch in anderer Hinsicht beobachten: Gleich drei leichte Erdbeben erlebte die Studentin mit. Nervös geworden sei aber niemand. „Man hat sich in Reihen aufgestellt und ist dann gemeinsam auf die Straße gegangen. Alles war sehr strukturiert“, erinnert sie sich. Der sechswöchige Trip bleibt ihr auf jeden Fall in hervorragender Erinnerung: „Ich habe viele neue Eindrücke gewonnen und konnte mein Spanisch richtig aufpolieren – vielen Dank dafür!“

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