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24.08.2019 Espelkamp | Gesellschaft

Paul Gauselmann stiftet 85.000 Bäume gegen den Klimawandel

Zeichen setzen für eine bessere Umwelt. Das macht der Unternehmer Paul Gauselmann mit einer spontanen Idee aus Anlass seines 85. Geburtstags am 26. August. Seine Begründung: „Um einen wirkungsvollen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten, möchte ich für jedes meiner bisherigen Lebensjahre 1.000 Bäume stiften.“ Die Bäume sollen weltweit gepflanzt werden.

Paul Gauselmann, einer der letzten großen deutschen Unternehmenspatriarchen der Nachkriegszeit, wird anlässlich seines 85. Geburtstags insgesamt 85.000 Laubbäume stiften. Dies hat der Gründer und Vorstandsvorsitzende der international agierenden Gauselmann Gruppe bekannt gegeben. Die Gauselmann Gruppe mit Stammsitz im ostwestfälischen Espelkamp ist ein führendes Unternehmen in der Unterhaltungsautomatenwirtschaft und der Spieleentwicklung. Insbesondere in der Region Minden-Lübbecke ist der Konzern für sein großzügiges Mäzenatentum bekannt.

Zu seinem 85. Geburtstag will Paul Gauselmann nun ein Zeichen setzen im Kampf gegen den Klimawandel. Er möchte für jedes bisherige Lebensjahr tausend Bäume pflanzen. Das sind 85.000 Bäume. Paul Gauselmanns Botschaft: „Die Natur hat mir in meinem langen Leben viel gegeben, ob als Ausgleich zu meinem häufig stressigen Arbeitsalltag oder als Kulisse zahlreicher Familienzusammenkünfte. Als Vater von vier Söhnen, Großvater von neun Enkelkindern und hoffentlich auch vielen weiteren Nachkommen, möchte ich meinen Beitrag leisten, um nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.“

Paul Gauselmann beruft sich dabei auf Studien, die besagen, dass der Klimawandel durch nichts so effektiv bekämpft werden kann wie durch Aufforstung. Bäume zu pflanzen, habe das Potenzial bis zu zwei Drittel der bislang vom Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen.

„Da ich privat in einem kleinen grünen Paradies wohnen darf, mit vielen Bäumen und Tieren, möchte ich auch anderswo die Welt ein Stück grüner machen, denn CO2 und Klimaschutz kennen keine Grenzen, weder geographisch noch politisch“, so Paul Gauselmann.

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